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DADINA und Verkehrsunternehmen informieren zur Radmitnahme in Bussen und Bahnen

Auf gegenseitige Rücksichtnahme der Fahrgäste in Sachen Fahrradmitnahme in Bussen und Bahnen setzt die DADINA und erhält dabei Unterstützung von den Verkehrsunternehmen. Gerade zwischen Fahrgästen mit und ohne Fahrrad kommt es immer wieder zu Konflikten in den Fahrzeugen. Zurzeit ist im Gebiet der DADINA die Fahrradmitnahme in Bussen und Bahnen ganztägig er­laubt, wenn in den Fahrzeugen genügend Platz vorhanden ist. Falls es eng wird, gibt es eine klare Rangfolge: Erst werden Roll­stuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen und dann die Radfahrer mitgenommen. Manchmal muss ein Radfahrer deshalb das Fahrzeug auch wieder verlassen, wenn nicht genügend Platz für alle ist. Dies scheint aber nicht überall bekannt zu sein, denn es werden hierzu immer wieder Beschwerden an die Nahverkehrsorganisation herange­tragen. Fahrgäste und Verkehrsunternehmen beklagen immer wieder, dass sich die Fahrradfahrer öfter nicht an die Regeln halten und auch dann auf einer Mitnahme bestehen, wenn kein ausreichender Platz an den ent­sprechenden Stellen in den Bussen und Bahnen frei ist.

Flyer erläutert Regeln

Thematisiert wurden die unterschiedlichen Meinungen dazu im Herbst 2011 im Rahmen einer Podiumsdiskussion der DADINA. Einig waren sich die Diskussionsteilnehmer, dass Ausschlusszeiten für die Fahrradmitnahme nicht wünschenswert sind und möglichst vermieden werden sollten. Als einen ersten Baustein für ein besseres Miteinander und mehr Verständnis für einander, hat die DADINA zusammen mit der HEAG mobilo GmbH einen Flyer zur Fahrradmitnahme neu aufgelegt. In dem Faltblatt werden alle Regeln zur Radmitnahme erläutert und im Zweifelsfalle kann das Fahrpersonal es als Argumentationshilfe heranziehen.

Plakate in Fahrzeugen und an Haltestellen

Darüber hinaus haben sich alle Verkehrsunternehmen im DADINA-Gebiet an einer gemeinsamen Plakataktion, die jetzt startet, beteiligt. Dies freut insbesondere die beiden DADINA-Vorstandsvorsitzenden. Kreisbeigeordneter Christel Fleischmann und Stadträtin Brigitte Lindscheid setzen bei diesem Thema nämlich auf Information, die zu mehr Verständnis bei der jeweils anderen Fahrgastgruppierung führt. Das Plakatmotiv zeigt eindeutig, dass Rollstuhlfahrer und Personen mit einem Kinderwagen immer Vorrang vor Fahrgästen mit einem Fahrrad haben. Generell ist in den Bussen Platz für zwei Fahrräder, in den Straßenbahntriebwagen können vier Fahrräder und in den Beiwagen zwei mitgenommen werden.

Ergänzt wird die Plakataktion mit Einblendungen auf den Infotainment-Bildschirmen in den Fahrzeugen der HEAG mobilo und der HEAG mobiBus. Mit Durchsagen in den Fahrzeugen möchte das Darmstädter Unternehmen seine Fahrgäste ebenfalls verstärkt auf die gängige Praxis hinweisen. Sollte noch weiterer Informationsbedarf sein, dann sind auch Hinweise zur Radmitnahme an den dynamischen Anzeigern an den Haltestellen möglich.

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Lennart Sauerwald

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