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Haltestelle „Frankenstein“ umfassend modernisiert

DARMSTADT (sir) – Moderner, komfortabler und sicherer – so präsentiert sich nach rund dreieinhalb Monaten Bauzeit die Haltestelle „Frankenstein“. Die Umsteigestation im Süden des Darmstädter Stadtteils Eberstadt wurde seit Mitte Juli von der HEAG mobilo komplett neu gestaltet. Rechtzeitig vor Wintereinbruch sind die Arbeiten weitestgehend abgeschlossen und die Straßenbahnen der Linien 1, 6, 7 und 8 sowie die Buslinie EB halten inzwischen wieder wie gewohnt.

Fahrgastrelevante Kriterien wie Sicherheit und Barrierefreiheit waren bei der Modernisierung maßgeblich. So verfügen die fünf Haltepunkte der Station sämtlich über Hochborde mit farblich und baulich abgesetzten Blindenleitstreifen. Zur weiteren Ausstattung zählen drei neue Fahrgastunterstände, zwei Bike&Ride-Anlagen, Videokameras, neue Beleuchtung sowie Fahrkartenautomaten. Voraussichtlich im ersten Halbjahr 2014 kommen dann noch die dynamischen Fahrgastinformationsanzeiger mit Vorlesefunktion für Sehbehinderte, die über einen eigenen Förderantrag finanziert werden. Rund 700.000 Euro hat die HEAG mobilo in die Haltestelle investiert. Rund 80 Prozent der förderfähigen Kosten trägt das Land Hessen.

Scheiben-Design in Grün, Blau und Orange

Besonders augenfällig an der Neugestaltung sind die drei neuen Fahrgastunterstände. Zwar entsprechen sie baulich den üblichen Standards der HEAG mobilo, doch in der Gestaltung der Scheiben heben sie sich deutlich ab.
Das neue Scheiben-Design in Grün, Blau und Orange knüpft an die erfolgreiche Konzeption der benachbarten Haltestelle „Mittelschneise“ von 2011 an. Um das anhaltende Vandalismusrisiko an der abgelegenen Haltestelle zu verringern, hatte das Unternehmen damals den Kontakt zu den verschiedenen Eberstädter Sozialeinrichtungen gesucht und einen Gestaltungswettbewerb initiiert. Das Konzept einer breiten Beteiligung ging auf. Die sympathische Gestaltungsidee der Schulklasse 3b (Schuljahr 2010/2011) der Wilhelm-Hauff-Schule in Eberstadt wurde umgesetzt.

Unterschiedliche Wirkung von nah und fern

Wie an der Haltestelle „Mittelschneise“ findet sich an den Scheiben wieder der Schriftzug „Gute Fahrt“ in den zwölf Sprachen, die in Eberstadt am meisten gesprochen werden. Neu ist jedoch die Einbindung von schattenrissartigen Figuren an der Haltestelle Frankenstein. Die beiden Elemente verbinden gestalterisch Nah- und Fernwirkung. Ist die Schrift eher aus der Nähe lesbar, wirken die farbigen Figuren mit ihren  Flächen schon von weitem.
Zwar ist eine solche Gestaltung der Scheiben zunächst teurer, werden dadurch Vandalismusschäden vermieden, rechnet sich das dennoch. Auch die Haltestelle „Frankenstein“ war in der Vergangenheit immer wieder Beschädigungen ausgesetzt – die Fortführung der Gestaltungsidee soll daher auch hier in Zukunft das Schöne mit dem Nützlichen verbinden.

Als Dankeschön für die lange Baustellensituation an der Station „Frankenstein“ hält die HEAG mobilo dort am Nikolaustag für ihre Fahrgäste süße Überraschungen bereit.

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Lennart Sauerwald

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