Straßenbahn und Busse – damals und heute
In unserer Chronik blicken wir auf ÖPNV-Ereignisse der letzten 125 Jahre zurück. Seitdem hat sich viel getan. Anders als in vielen anderen Städten Deutschlands haben die Darmstädter bis heute an ihrer Straßenbahn festgehalten. 1927 wurden die ersten Omnibuslinien eingerichtet und von 1944 bis 1963 existierten auch Oberleitungsbusse. Heute profitieren Fahrgäste von einem modernen ÖPNV-Angebot und einer engen Verknüpfung zwischen Stadt und Landkreis.
1886
Der Startschuss fällt 1885: Die Stadt Darmstadt gibt den Bau einer Dampfstraßenbahn in Auftrag. Am 30. August 1886 nehmen das Eisenbahnkonsortium Bachstein und die Bank für Handel und Gewerbe zwei schmalspurige Vorortbahnen nach Eberstadt und Griesheim in Betrieb. Die 35 Minuten lange Fahrt Darmstadt – Griesheim kostet in der 3. Klasse 20 Pfennig und 40 Pfennig in der 2. Klasse. Die Bevölkerung nennt die Dampfbahn liebevoll „Griesemer Lies’che”, „Strampel” oder „Strampelbahn”.

Dampfstraßenbahn nach Arheilgen bei der Unterquerung der Odenwaldbahn (heute Ecke Frankfurter Straße/ Rhönring)
1890
Schnell folgt die Inbetriebnahme einer dritten Strecke nach Arheilgen am 30. April 1890. Die Gesamtlänge der drei Linien beträgt 17,8 km. 1895 übernimmt die neu gegründete Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) die drei Dampfbahnstrecken. Ab 1896 gibt es eigene Marktwagen, mit denen die Griesheimer Bauern ihre Waren zum Darmstädter Markt bringen (bis 1959).

Der „Feurige Elias“ in Arheilgen – mit Lokführer, Heizer und Schaffner.

Dampfstraßenbahn der Süddeutschen Eisenbahn Gesellschaft auf der Strecke Arheiligen-Eberstadt
1897
Unter dem Einfluss des Darmstädter Wissenschaftlers und Pioniers der Elektrotechnik, Erasmus Kittler, beschließt die Stadt Darmstadt am 21. November 1895 den Bau einer eigenen, elektrischen Straßenbahn, da wegen der starken Rauchentwicklung und des Lärms die Dampfbahnen nur für den Vorortverkehr geeignet sind. Fast auf den Tag genau zwei Jahre später, am 23. November 1897, wird die “Elektrisch” feierlich eingeweiht. Es gibt zwei Linien: Hauptbahnhof – Böllenfalltor und Taunusstraße – Hermannstraße.

Ernst-Ludwigs-Platz, 1897: Die elektrische Straßenbahn fährt vom Böllenfalltor zu den Bahnhöfen, die Gleise des Feurigen Elias wurden auf die Nordseite der Rheinstraße verlegt.
1900
Die elektrische Straßenbahn wird von der Bevölkerung sofort angenommen. In den ersten vier Monaten ihres Betriebs befördert sie mehr als 500.000 Fahrgäste. Von April 1900 bis März 1901 sind es 2,3 Millionen, drei Jahre später 3,5 Millionen. Ab 1903 verkehrt eine dritte Linie zwischen Fasanerie und Heidelberger Straße.
1912
Der geplante Bau des neuen Hauptbahnhofs erfordert eine Neuordnung des Schienenverkehrs in Darmstadt, da sich die bisherigen verschiedenen Betreiber gegenseitig in ihrer Entwicklung behindern. Im April 1912 wird die Hessische Eisenbahn-Aktiengesellschaft (HEAG) gegründet. Sie übernimmt die elektrische Straßenbahn mit drei Linien (13,13 km Länge) und 42 Fahrzeugen sowie die drei Dampfbahnlinien (17,40 km Länge) mit acht Lokomotiven und 43 Wagen. Aufgabe der HEAG sind die Umstellung der Dampfstraßenbahn auf elektrischen Betrieb und die Erweiterung des Liniennetzes.
1914
Am 1. Mai 1914 fährt die erste elektrische Straßenbahn nach Eberstadt. Der Erste Weltkrieg und die Besatzungszeit stoppen weitere Planungen für die Elektrifizierung der Strecken nach Griesheim und Arheilgen. Erst im Oktober und November 1926 erhalten Griesheim und Arheilgen Anschluss an die elektrische Straßenbahn. Der Erste Weltkrieg führt auch hier zu einer deutlichen Beeinträchtigung des Nahverkehrs: Wegen des kriegswichtigen Bedarfs an Kupfer werden Fahrleitungen demontiert, das Personal ist zum Kriegsdienst eingezogen. Hinzu kommt der Kohlemangel. Der Krieg erforderte zudem ungewöhnliche Aufgaben: So befördern die Straßenbahnen auch Post und Truppen.
1922
Nachdem der Verkehr zeitweise durch französische Militärbehörden untersagt worden war und die Bahnen aufgrund von Kohleknappheit nur sehr unregelmäßig fahren konnten, endet nach 36 Jahren am 31. März die Ära der Dampfstraßenbahn in Darmstadt.

Die letzte Fahrt der Dampfstraßenbahn ab Arheilgen am 31. März 1922 (im Hintergrund der "Löwe")
1923
Die Inflation führt zu weiteren Einschränkungen und Streckenstilllegungen. Der Preis für den billigsten Fahrschein steigt von 10 Pfennig auf astronomische 200 Millionen Reichsmark Ende 1923. Erst nach der Währungsumstellung stabilisiert sich die Situation wieder, und das Streckennetz wird weiter ausgebaut. Die Bahnen fahren bis zum Oberwaldhaus sowie zur Heinheimer Straße und in die Waldkolonie zum Rodensteinweg. 1927 wird die neue Hauptwerkstatt am Böllenfalltor eingeweiht.
1928
Die HEAG nimmt ihre erste Omnibuslinie nach Ober-Ramstadt in Betrieb. Im Folgejahr wird das Depot am Böllenfalltor um eine Autohalle erweitert.
1936
Endlich gelingt es der HEAG, eine Straßenbahnverbindung zwischen Darmstadt und den Luftkurorten an der nördlichen Bergstraße herzustellen – ab Mai 1936 fährt die Straßenbahn bis nach Jugenheim. Damit erreicht das Straßenbahnnetz der HEAG mit einer Länge von 39,6 km sowie 61 Trieb- und Beiwagen seine bislang größte Ausdehnung.

Elektrisch aufs Land: Am 15. Mai 1936 erreichte die Linie 8 Seeheim: Zehn Tage später geht die Verlängerung nach Jugenheim in Betrieb. Zweigleisig wird die Strecke erst Jahrzehnte später.
1938
Nach vierzig Jahren ist das Verkehrsnetz auf knapp 68 Kilometer gewachsen – 43 km Straßenbahn- und 25 km Omnibuslinien. 14,5 Millionen Fahrgäste nutzen die Verkehrsmittel der HEAG. Der Fuhrpark zählt 64 Straßenbahntrieb- und -beiwagen sowie 20 Omnibusse.
1939
Der Zweite Weltkrieg beendet vorerst weitere Expansionspläne. Wie schon während des Ersten Weltkriegs setzt die HEAG wieder Frauen für die Schaffnerdienste ein.
1941
Der Energiezweig gewinnt wirtschaftlich immer mehr an Bedeutung. In der Folge wird aus der Hessischen Eisenbahn-Aktiengesellschaft die Hessische Elektrizitäts-AG. Die Kurzform HEAG bleibt.

Frauen ersetzen die Männer auf der Straßenbahn, 1941
1942
Erneut werden Fahrleitungen demontiert und Strecken stillgelegt. Der Omnibusverkehr kommt wegen Treibstoffmangels fast vollständig zum Erliegen.
1944
Der Kraftstoffmangel nach Kriegsbeginn führt dazu, dass die HEAG auf der wichtigsten Omnibus-Außenlinie vom Böllenfalltor nach Traisa mit dem Aufbau einer Obuslinie beginnt. Mit Vetra-Bussen aus dem besetzten Frankreich erfolgt am 29. Februar die Betriebsaufnahme. Nach der Zerstörung Darmstadts in der Nacht vom 11. September 1944 fahren keine Straßenbahnen mehr. Fahrleitungen und Schienennetz sind zerstört, 36 Fahrzeuge der HEAG verbrannt. Das Straßenbahndepot am Böllenfalltor ist zum Glück von Bomben verschont geblieben.

Obuslinie nach Pfungstadt
1945 – 1956
Der Wiederaufbau des öffentlichen Nahverkehrs in Darmstadt beginnt sofort nach Kriegsende. Viele Wagen sind zerstört und aus den Straßen müssen Millionen Kubikmeter Trümmerschutt geräumt werden.

Luisenplatz 1946. Die Straßenbahnen tragen noch den Tarnanstrich zum Schutz gegen Tiefflieger.
Im Mai 1945 nimmt die HEAG den Verkehr auf der ersten Teilstrecke (Linie 8 zwischen Moosbergstraße und Seeheim) wieder auf. Bis Ende des Jahres werden auch alle übrigen Linien wieder instand gesetzt – mit Ausnahme der Linie 3 nach Bessungen, deren Trasse erst ein Jahr später fertig gestellt werden kann.
1947 klettern die Fahrgastzahlen mit 37,8 Millionen auf Rekordniveau. Doch kurz darauf wird mit der Währungsreform 1948 das Geld knapp, und die Menschen sparen ihr Fahrgeld für andere Dinge. Die HEAG wagt dennoch wieder erste Investitionen. Am 1.2.1948 erfolgt der Stadtratsbeschluss für eine zweite Obuslinien zwischen Eberstadt und Pfungstadt. Am 3.10.1948 wird sie eröffnet. Erst 1956 kommt es mit 36,4 Millionen zu einem neuen Höhepunkt an Fahrgästen.
1957 – 1960
Zu den Zeiten des Wirtschaftswunders gewinnt das Auto als Statussymbol immer mehr an Verbreitung. Auch die Darmstädter träumen von einer autogerechten Stadt. Insbesondere die Verkehrssituation auf dem Luisenplatz wird zum Streitpunkt, der sich erst mit dem Bau des City-Tunnels Ende der 70er Jahre auflöst. 1960 wird die Strecke zur Heinheimer Straße stillgelegt, in Griesheim dagegen wird die nur 900 m lange Linie 9a eingerichtet. Das Netz umfasst sieben Straßenbahnlinien (Streckenlänge 33,7 km) und elf Omnibuslinien (Streckenlänge 91,2 km). Der Fuhrpark besteht aus 61 Straßenbahntrieb-Triebwagen mit 62 Beiwagen, 14 Obussen, 38 Omnibussen und 10 Obus- bzw. Omnibusanhängern.

Vorkriegs- und Nachkriegsfahrzeuge 1957 auf dem Luisenplatz
1961 – 1963
1961 werden erstmals Einrichtungs-Gelenkzüge eingesetzt. Die Linie 3 wird von der Ludwigshöhstraße zur Lichtenbergschule verlängert. Ende 1962 fährt die Linie 6 eine geänderte Route: Statt über den Theater- und Friedensplatz geht es jetzt am Schlossgraben entlang. Ab 1963 verknüpft eine neue Gleisschleife an der Endhaltestelle Böllenfalltor die Bus- und Straßenbahnlinien. Gleichzeitig endet nach 19 Jahren am 16.4.1963 die Obus-Ära in Darmstadt. Auf den Linien P, O und N verkehren nun Dieselbusse. Weil sich kein Käufer findet, werden sowohl Fahrleitung als auch Obusse verschrottet.

Eine Ära geht zu Ende: Obusse an der Haltestelle Böllenfalltor, 1961
1966 – 1969
Durch die Verlängerung der Schienen in der Ludwigshöhstraße im Jahr 1966 wird die Lichtenbergschule an das Verkehrsnetz angebunden. 1968 sinken die Fahrgastzahlen mit 25,9 Millionen Fahrgästen auf einen Tiefpunkt. Dennoch beschafft die HEAG 1969 sechs Gelenktriebwagen aus Remscheid, die als Serie ST9 bis 1991 fahren. Hinzu kommen sieben Standardbusse.

Ursprünglich ein Zweirichtungsfahrzeug: Die zum Einrichtungsfahrzeug umgerüstete ST9 am Luisenplatz, 1969.
1970 – 1974
Viele Städte trennen sich Anfang der 70er Jahre von ihrer Straßenbahn. Unter massiven Bürgerprotesten wird in Darmstadt die Straßenbahnstrecke vom Schloss zum Oberwaldhaus still gelegt – es ist vorerst die letzte. Im Gegenzug wächst das Busnetz um 9,3 Prozent auf 74,6 km. 1967 wird der Verkehr auf dem Luisenplatz neu geordnet. Die Grundstruktur besteht bis heute. Auch die Fahrgastzahlen steigen weiter: 1971 fahren die ersten fünf Gelenkbusse auf der Linie P. Ein Jahr später werden die ersten Fahrkartenautomaten an den Haltestellen eingeführt. 1974 gibt es sechs neue Gelenkbusse für die Linie H.

Im September 1976 wird die Wendeschleife in Griesheim in Betrieb genommen.
1976 – 1978
Im Jubiläumsjahr 1976 befördert die Straßenbahn 23 Millionen Fahrgäste. Die ersten von insgesamt acht sechsachsigen Triebwagen der Serie ST10 werden eingesetzt. 1977 verlegt die HEAG ihre Hauptverwaltung vom traditionellen Standort Luisenplatz nach Kranichstein. Mit dem Start des ersten rechnergesteuerten Betriebsleitsystems betritt die HEAG bundesweit technisches Neuland. In der Folge verändern sich die Arbeitsabläufe auf der Leitstelle grundlegend.

1979_Leitstelle-Boellenfalltor_web.jpg
1979
Am 18. August wird endlich die ursprünglich für das Jahr 1939 geplante Streckenverlängerung Jugenheim – Alsbach in Betrieb genommen. Auch die neu errichtete Straßenbahnwerkstatt am Betriebsgelände Böllenfalltor ist nun fertig.

Endlich: Am 18. August 1979 erhält Alsbach den langersehnten Straßenbahnanschluss. Die letzte Hürde – die Stadtgrenze.

Festlich geschmückter Oldtimer zur Einweihung des neuen Streckenabschnitts in Alsbach, 1979.
1980 – 1982
Der bereits seit 1974 eingeschränkte Schaffnerbetrieb wird vollständig abgeschafft, Fahrkarten sind in den Straßenbahnen nun nur noch beim Fahrer und an den Automaten erhältlich. Für den Verkehrsbetrieb wird der Straßenbahnbetriebshof mit einem zugehörigen Verwaltungstrakt am Böllenfalltor in Darmstadt fertig gestellt.
Die HEAG beschafft bei der Berliner Waggonunion eine Kleinserie von sechs Triebwagen: die achtachsige Serie ST11. Der neue Zonentarif ersetzt den bisherigen Streckentarif.

Die HEAG erwarb 1983 als eines der ersten deutschen Verkehrsunternehmen Busse aus dem Hause Neoplan.
1986 – 1988
Die Linie 4 (Hauptbahnhof – Ostbahnhof) wird eingestellt. 1987 übernimmt die HEAG acht Beiwagen aus Bielefeld, die bis 1994 als SB08 fahren. 1988 stellt das Unternehmen die ersten drei Straßenbahnfahrerinnen ein. Als bundesweites Novum führt die HEAG die Uni-Card für Studenten ein.
1989 – 1990
Nach intensiven politischen Diskussionen wird im Dezember 1989 der Geschäftsbereich Verkehr aus der HEAG ausgegliedert und die HEAG Verkehrs-GmbH gegründet. Anteilseigner sind die Hessische Elektrizitäts-AG mit 74 Prozent und der Landkreis Darmstadt-Dieburg mit 26 Prozent. Der erste Niederflurbus fährt auf der Linie H – eine Premiere für barrierefreien Nahverkehr in Darmstadt. Die Reiselust der Deutschen wächst – mit dem HEAG AirLiner startet eine stündliche Busverbindung zum Frankfurter Flughafen.

In rund 30 Minuten mit dem AirLiner von Darmstadt zum Frankfurter Flughafen
1991 – 1994
Die Schnelllinie 6 Eberstadt – Merck nimmt den Betrieb auf. An den Ampeln hat die Bahn künftig Vorrang. Erstmals werden zehn Triebwagen der Serie ST12 sowie der erste von 30 Niederflurbeiwagen eingesetzt. Damit hält auch bei den Straßenbahnen das Zeitalter der Niederflurtechnik Einzug. Die neuen SB09 lösen alle bisherigen Beiwagentypen ab und erleichtern mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und Ausstieg.

Schnelllinie nach Griesheim: Acht Jahre lang – von 1993 bis 2001 – fuhr die „Schnelle 10“ zusätzlich zur regulären Linie 9.
1995
Am 28. Mai fällt der Startschuss für den Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV). Welche Fahrkarten es gibt und was sie kosten, liegt fortan in seiner Zuständigkeit. Die Verantwortung für die lokale Angebotsqualität im ÖPNV wird auf die Gebietskörperschaften übertragen. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg ist dies die Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation (DADINA).

Darmstadts Oberbürgermeister Peter Benz (l.) und Bürgermeister Michael Siebert unterzeichnen am 28. Mai 1995 den RMV-Gründungsvertrag.
1997 – 1999
Neue elektronische Fahrgastinformationssäulen an den Haltestellen zeigen die Abfahrtszeiten von Bussen und Straßenbahnen an und ermöglichen eine bessere Information der Fahrgäste zum Beispiel im Fall von Störungen. Auch die Bus- und Straßenbahnhaltestelle „Eberstadt Wartehalle“ wird modernisiert. Der erste von insgesamt 20 Niederflurtriebwagen der Serie ST13 der Hersteller Alstom LHB/Bombardier wird eingesetzt. Die HEAG übernimmt 1999 das Jugenheimer Omnibusunternehmen Bergsträßer Reisebüro Glück & Seitz.

Jungfernfahrt am 6. April 1998: Der erste von insgesamt 20 Niederflurtriebwagen der Serie ST13 wird feierlich in Betrieb genommen.
2002
Mit der Euroumstellung sind Fahrkarten in den Bussen nur noch an Automaten erhältlich. Als erstes Verkehrsunternehmen in Deutschland führt die HEAG Verkehrs-GmbH digitale Funktechnik in ihrem Betriebsleitsystem ein. Damit sind nun auch Linien an der Hessischen Bergstraße und im Odenwald über Sprechfunk erreichbar. Neun neue Niederflurbusse gehen in Betrieb.

Bannerdurchfahrt: Die Neubaustrecke nach Kranichstein kurz vor der Eröffnung.
2003
Nach jahrzehntelangem Stillstand im Netz wird zum Fahrplanwechsel im Dezember die Neubaustrecke Frankfurter Straße – Kranichstein Bahnhof (Linien 4/5) eröffnet. Mit 17 weiteren neuen Omnibussen steigt der Niederfluranteil der Busflotte auf 90 Prozent.

Für mehr Sicherheit: Videokameras in den Beiwagen.
2004
Aus der HEAG Verkehrs-GmbH wird die HEAG mobilo GmbH mit den Tochterfirmen HEAG mobiBus, HEAG mobiServ und HEAG mobiTram. Für mehr Sicherheit in den Fahrzeugen stattet das Unternehmen alle Straßenbahnbeiwagen mit Videokameras aus. Auf eigener Trasse unterwegs: Nach drei Jahren Bauzeit wird die Nahverkehrsspur auf der Rheinstraße fertig gestellt.

Neu strukturiert: Die HEAG mobilo GmbH mit ihren Töchtern.
2005
Ein Jahr lang fahren eine Straßenbahn und drei Omnibusse des Tochterunternehmens HEAG mobiBus klimaneutral. Am 12. Oktober wird die neue Haltestelle „Schloss“ eingeweiht.
2006
Im Januar eröffnet die neue RMV-Mobilitätszentrale am Hauptbahnhof. Erstmals bildet die HEAG mobilo ihre Nachwuchskräfte selbst aus. In Darmstadt-Arheilgen beginnen die Bauarbeiten für den zweigleisigen Streckenausbau bis zur Hofgasse.
2007
Die HEAG mobiBus stellt ihre neue, besonders umweltfreundliche Busflotte vor. Die erste ST14-Bahn von Alstom trifft ein. Im Lauf des Jahres gehen 18 neue Straßenbahnen in Betrieb.

Großer Andrang: Die erste von 18 ST14-Bahnen wird in Betrieb genommen.
2008
Ab 1. Januar fahren sämtliche Straßenbahnen in Darmstadt mit Ökostrom. Außerdem beginnen die Bauarbeiten für die Streckenverlängerung in Alsbach-Hähnlein bis zur Haltestelle „Am Hinkelstein“. Die Eröffnung findet am 13. Dezember statt. Die Nahverkehr-Service GmbH (NVS) wird in eine hundertprozentige Tochter der HEAG mobilo umgewandelt.
Erstmals sind über das Verkehrsmanagementsystem Echtzeitdaten von Bussen und Straßenbahnen im Internet abrufbar. HEAG mobiBus nimmt den letzten von 39 neuen Niederflurbussen in Betrieb und hat damit innerhalb von rund zwei Jahren die Hälfte ihrer Fahrzeuge ausgetauscht.
2009
Alle Busse der HEAG mobiBus fahren mit Rußfilter und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Das Kundenzentrum am Luisenplatz wird modernisiert. Am 1. April überträgt die HEAG mobilo das Geschäftsfeld Gelegenheitsverkehre an ihre Tochter NVS. Ein Großbrand zerstört am 22. September einen Teil der Busabstellhalle auf dem Betriebshof Böllenfalltor sowie zahlreiche Fahrzeuge. Der Schaden beträgt rund sieben Millionen Euro.

Ein Fahrzeugbrand in der Abstellhalle am Böllenfalltor zerstört 2009 zahlreiche Busse und ein Viertel der Halle.
2010
Ab 1. Januar bezieht die HEAG mobilo ihren gesamten Energiebedarf aus klimaneutralem Ökostrom. Außerdem beteiligt sie sich im Rahmen der Modellregion Elektromobilität Rhein-Main an der Erforschung von Hybridbussen. Zwei Kilometer Gleistrasse in Darmstadt-Eberstadt werden erneuert und die Haltestellen „Kirche“, „Malchen“ und „Mittelschneise“ barrierefrei ausgebaut.
Zudem wird das Infotainment in den ST14-Bahnen verbessert: Neben den Haltestellen zeigt das System erstmals auch Umsteigemöglichkeiten sowie barrierefreie Haltestellen an. Am 12. Dezember nimmt die NVS den Linienbetrieb auf sieben Buslinien an der Bergstraße auf.

Modernes Ambiente: Das Kundenzentrum nach dem Umbau 2010.
2011
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Green Move“ erhält die HEAG mobilo den ersten von drei Hybridbussen. Bis zum Ende des Forschungsprojekts finden erste Testfahrten statt. Die Projektpartner arbeiten weiter an der Erprobung der Hybridtechnik im Linienbetrieb.
Außerdem wird fleißig gebaut: Neben der neuen Gleiswendeanlage in Griesheim an der Haltestelle “Platz Bar-le-Duc” und Rasengleis auf der Heidelberger Landstraße wird in Darmstadt-Arheilgen nach fünf Jahren die Bauzeit die Strecke bis zum nördlichen Stadtrand am “Dreieichweg” in Betrieb genommen. Dank der neuen zweigleisigen Trasse und der Vorrangschaltung an den Ampeln dauert die Fahrt mit der Straßenbahn zum Luisenplatz nur 17 Minuten.
2012
Das Jahr startet mit guten Neuigkeiten für die Umwelt: Ab Januar 2012 bezieht das Verkehrsunternehmen ausschließlich klimaneutrales Erdgas.
Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre HEAG“ wird am 1. September, dem konzernweiten Tag der offenen Tür, das neue Depot Kranichstein erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Um mehrere Umweltdaten sammeln zu können wird für das gemeinsame Projekt mit der TU-Darmstadt „sense“ eine Straßenbahn mit acht Sensoren ausgestattet.
Zudem werden alle Busse ab dem Baujahr 2006 mit Videoüberwachungssystemen aufgerüstet, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.
2013 – 2014
Mehr Barrierefreiheit: Durch den Ausbau der Haltestellen „Carl-Ulrich-Straße“ in Eberstadt, sowie „Maria-Goeppert-Straße“, „Freiberger Platz“ sind 64 Prozent der Straßenbahnhaltestellen barrierefrei. Zusätzlich werden 31 dynamische Fahrgastinformationsanzeiger in Darmstadt und Alsbach-Hähnlein mit akustischen Vorlesefunktionen und Informationen ausgestattet.
Außerdem werden neue Bauprojekte realisiert: weitere Bauabschnitte an der Heidelberger Landstraße und der „Bismarckstraße West“, der neue Aufenthaltsraum für das Straßenbahnfahrpersonal am Betriebshof Frankenstein und die Autobahnbrücke über die über die A5, welche von den damaligen Linien 4 und 5 befahren wird.
Am 11. August wird Michael Dirmeier der neue Geschäftsführer der HEAG mobilo und der bisherige Geschäftsführer Karl-Heinz Holub geht in den verdienten Ruhestand.
Durch die Direktvergabe und den Beschluss der DADINA behält die HEAG mobilo ihre aktuelle Linienleistung bis 2026. Erstmals erhält die HEAG mobilo gleich sechs neue Standardbusse mit Euro6-Motoren.

Arbeiten an der Behelfsbrücke über die A5

Für mehr Umweltschutz wird das Gleisbett auf der Heidelberger Landstraße mit Rasen begrünt.
2015 – 2016
Im November 2015 fährt der AirLiner das erste Mal mit Doppeldecker-Bussen zwischen Darmstadt Kongresszentrum und dem Frankfurter Flughafen. Da die neuen Fahrzeuge inklusive Gepäckfächer und die Direktverbindung so gut ankommen, wird ein weiterer Bus gekauft, um die Nachfrage auf der Linie AIR decken zu können. Ein Jahr nach der Einführung des AirLiners haben sich die Fahrgastzahlen bereits verdoppelt. Die Linie AIR wird von dem Fachmagazin „Regionalverkehr“ als eine der zehn besten ÖPNV-Linien Deutschlands ausgezeichnet.
Ein weiterer Grund zum Feiern ist das zehnjährige Bestehen der Mobilitätszentrale am Hauptbahnhof. Zudem ergänzen die neue Carsharing-Stationen an der Haltestelle „Böllenfalltor“ das erweiterte Mobilitätsangebot. In Kooperation von HEAG mobilo, DB Rent, der Wissenschaftsstadt Darmstadt und den AStA Darmstädter Hochschulen wurden die „Call a bike“-Stationen mit 350 neuen Mietfahrrädern ausgestattet.
Des Weiteren investiert die HEAG mobilo in verbesserte Fahrgastkommunikation:
Zum einen wird die neue HEAG mobilo-App wird gelauncht und bietet den Userinnen und Usern viele neue und praktische Funktionen. Ende 2016 wurde die App über 8.000-mal heruntergeladen. Zum anderen wird die gesamte Busflotte mit Doppelbildschirmen zur dynamischen Fahrgastinformation ausgestattet, somit können Fahrgästen neben der Haltestellenanzeige wie in den Straßenbahnen (außer ST12) interessante Informationen ausgespielt werden.
Die Zum 31. Mai verlässt der Geschäftsführer Ralf Steinmetz die mobiBus. Matthias Kalbfuss, Michael Dirmeier und Doris Wieland bilden die neue Dreierspitze der Geschäftsführung und Moritz Henning übernimmt die Geschäftsstellenleitung. Die mobiBus und mobiServ werden am 27. September 2016 offiziell zur mobiBus zusammengeführt und ins Handelsregister eingetragen.
Zur Ablösung der zehn hochflurigen ST12 schreibt die HEAG mobilo eine europaweite Beschaffung von neuen ST15 Straßenbahnen aus, welche barrierefreie Mobilität bieten und mehr Personen befördern können sollen.

Neue Fahrzeuge gehen an den Start und in Folge wird der AirLiner zu einer der beliebtesten ÖPNV-Linien gekürt.

Neue Doppelbildschirme in den Fahrzeugen verbessern die Information während der Fahrt.

Mikromobilität und Leihangebote als Ergänzung zum klassischen ÖPNV.
2017
Im Jahr 2017 konnte die HEAG mobilo zwei Millionen Fahrgäste dazugewinnen und hat rund 50,5 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel gebracht.
Zur Erreichung des Ziels einer rein elektrischen Bus-Flotte bis 2025 werden erste Schritte unternommen: Die HEAG mobilo bestellt zwei E-Busse bei dem Hersteller Sileo, einen Standardbus und einen Gelenkbus.
Zum 120-jährigen Jubiläum der Elektromobilität in Darmstadt öffnet die HEAG mobilo am Tag der offenen Tür den Betriebshof Böllenfalltor und das Depot Kranichstein.
Zudem wird die neue Straßenbahnhaltestelle „Lincoln-Siedlung“ in Betrieb genommen und bietet den Anwohnenden eine bessere Anbindung an den ÖPNV.
Die Geschäftsführerin Doris Weiland verlässt die mobiBus. Michael Dirmeier und Matthias Kalbfuss bleiben Geschäftsführer und bilden eine Doppelspitze.

Eine bessere Anbindung in die Stadt: Für die Anwohnenden in der Lincolnsiedlung jetzt möglich.

Die HEAG mobilo gewinnt 2 Mio. neue Fahrgäste dazu (Stand 2017).

Die allerersten E-Busse laden am Betriebshof Böllenfalltor. Der Standort wird mit der Ladeinfrastruktur ausgestattet.
2018
Das Jahr 2018 startet mit der neuen Pünktlichkeitsinitiative (PIN), dabei werden über einen Zeitraum von 16 Monaten interne und externe Einflussfaktoren identifiziert, die sich auf die Pünktlichkeit von Bussen und Bahnen auswirken. Es werden über 30 Lösungsansätze entwickelt und knapp 15 Maßnahmen umgesetzt. Durch angepasste Reservedienste, Einstiegslotsen und eine höhere Taktung auf der Linie H konnten erste Erfolge erzielt werden.

Mehr Pünktlichkeit: Das ist Ziel der neuen Initiative
2019
Zur Modernisierung des ÖPNV bestellt die HEAG mobilo 14 neue Straßenbahnen der Baureihe ST15 des Herstellers Stadler. Als 15. Generation von Straßenbahntriebwagen (ST15) wird die modernste Straßenbahn Europas in Darmstadt fahren.
Noch mehr Nachhaltigkeit: Das im Gleisbett der Nieder-Ramstädter-Straße gepflanzte Sedum bietet mehr Biodiversität und benötigt weniger Pflege als Rasen, wodurch Ressourcen geschont werden.
Spatenstich für die Lichtwiesenbahn am 21. November: Geschäftsführer Matthias Kalbfuss und Michael Dirmeier eröffnen zusammen mit Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir, Oberbürgermeister Jochen Partsch sowie Dr. Manfred Efinger, dem Kanzler der TU Darmstadt, für den Bau der Lichtwiesenbahn. Hier wird der TU-Standort “Lichtwiese” mit 1,3 Kilometer Schiene an die Straßenbahn angebunden.
Die HEAG mobiTram GmbH und Co. KG und HEAG mobiTram VerwaltungsGmbH werden mit der HEAG mobilo zusammengeführt.

Der Campus Lichtwiese wird an das Straßenbahnnetz angebunden. 1,3 Kilometer Gleise werden dafür verlegt.

Für mehr Biodiversität und Klimaschutz trägt unser Gleisbett ein neues Gewand: Sedum.

Die Bauarbeiten am Campus Lichtwiese sind in vollem Gange.
2020
Trotz der Corona-Maßnahmen ist die HEAG mobilo mit ihren Mitarbeitenden weiter für die Fahrgäste da und leistet einen systemrelevanten Beitrag für unsere Gesellschaft.
Zum Jahresabschluss darf sich die HEAG mobilo gleich über zwei Auszeichnungen als „Top Company“ und „Open Company“ bei den kununu-Awards freuen.
Die HEAG mobilo setzt erstmalig fünf E-Busse der Baureihe Mercedes eCitaro auf den Darmstädter Straßen ein. Die E-Busse werden ausschließlich mit Ökostrom an der betriebseigenen Ladeinfrastruktur geladen. Damit können bereits im ersten Jahr rund 43.000 Liter Diesel und 111 Tonnen CO2 eingespart werden.
Zusätzlich wird ein neues Straßenbahn-Verkehrskonzept mit einer teilweise höheren Taktung eingeführt und die Anbindung an den Hauptbahnhof verbessert. Alle Straßenbahnen und Busse werden mit WLAN ausgestattet und bieten den Fahrgästen damit zusätzlichen Komfort.
Und es wird gebaut: Damit die neue Linie 2 zukünftig zur Lichtwiese fahren kann sind die Bauarbeiten im vollen Gange. Zur Verbindung mit der der Nieder-Ramstädter-Straße wird an dieser Stelle ein Gleisdreieck eingebaut und zum Jahresende kann die Haltestelle „Jahnstraße“ finalisiert werden. Auch die Arbeiten für die Wendeschleife vor dem Hörsaal und Medizinzentrum haben Fahrt aufgenommen.

43.000 L weniger Diesel dank unserer fünf neuen Elektrobusse

Sie wollen fleißige Handwerker sehen: Auf der Baustelle für die Lichtwiesenbahn herrscht reger Betrieb.
2021
Der elektrisch angetriebene On-Demand-Shuttle HeinerLiner ergänzt nach Zustimmung der Politik im Vorjahr das Mobilitätsangebot der HEAG mobilo. Der Start des HeinerLiner ist ein voller Erfolg. Bereits im ersten Jahr werden 24.178 Fahrten mit 35.175 Fahrgästen vom elektrisch angetriebenen On-Demand-Shuttle durchgeführt.

Unsere Flotte sieht gelb – und wird grüner: Mit einer neuen Generation an E-Bussen sparen wir noch mehr CO2 ein.

Da rollt was an: Unser On-Demand-Shuttle HeinerLiner bringt Fahrgäste von Tür zu Tür.

Mobilitätsberatung im autoarmen Quartier "Lincolnsiedlung": Die HEAG mobilo berät Anwohnende, welche "shared mobility" sie anstelle des eigenen PKW nutzen können.
2022
Nach drei Jahren können die Baumaßnahmen an der Lichtwiesenbahn abgeschlossen und die neue Strecke offiziell in Betrieb genommen werden: Am 25. April 2022 wird die Strecke feierlich vom hessischen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir und Oberbürgermeister Jochen Partsch eröffnet.
Doch nach dem Bau ist vor dem Bau: Im April starten ebenfalls die Bauarbeiten zur Grunderneuerung der Frankfurter Straße als wichtige Verkehrsachse in den Darmstädter Norden. Die HEAG mobilo wird hier die 60 Jahre alten Gleise in 1,5 Jahren modernisieren.
Der Winter bringt ein richtiges Highlight mit sich: Die Anlieferung des ersten Straßenbahntriebwagen 15 in Darmstadt ist der Startschuss für die neuen Straßenbahnen in Sonnengelb. Der ST15 mit dem total integrierten Niederflur-Antrieb bietet mehr Barrierefreiheit und mehr Platz für Fahrgäste.
Auch an vielen Haltestellen wird die Barrierefreiheit durch die Installation von gelben Rampen ausgebaut. Durch die Rampen soll der Einstieg für Rollstuhlfahrende und Fahrgäste mit Kinderwagen erleichtert werden. Die HEAG mobilo setzt sich für Mobilität für alle ein: Der HeinerLiner knackt die 100.000 Fahrgast-Marke, über 300 Rollstuhltransporte konnten dank barrierefrei ausgebauten HeinerLiner-Fahrzeugen durchgeführt werden.
Die HEAG mobilo erhält für das erweiterte Mobilitätsangebot „Lincoln Mobil“ den „Mobilitätspreis der Bundesregierung 2021“. Die Auszeichnung berücksichtigt auch das Mobilitätsmanagement, die Beratung zur Parkplatzknappheit und die Mobilitätslösungen in der Lincolnsiedlung.
Beim Bau der Lichtwiesenbahn geht es in den Endspurt: Die Fertigstellung steht kurz bevor, besonders die Arbeiten an den (Sedum-)Gleisen sind weit vorangeschritten. Für den Ausbau der Verbindung zwischen Stadt und Landkreis und Erweiterung der Straßenbahnanbindungen in den Landkreis wird die Projektgesellschaft STRADADI GmbH gegründet. Auch für die Anbindung des Ludwighöhviertels sind weitere Planungen zugelassen.
Weitere Modernisierung des Fuhrparks: Der Fuhrpark der HEAG mobilo erweitert sich um 25 neue E-Busse, damit umfasst die Busflotte insgesamt 30 E-Busse. Die 14 im Jahr 2019 bestellten ST15 wurden um weitere elf Straßenbahnen ergänzt, damit sollen künftig 25 TINAs unseren ÖPNV stärken.

Die Frankfurter Straße wird fit für die Zukunft: Bauarbeiten auf der wichtigen Verkehrsachse in den Darmstädter Norden.

Mit Einstiegspodesten wird an ausgewählten Straßenbahn-Haltestellen getestet, wie der Zustieg in die Bahnen für mobilitätseingeschränkte Personen erleichtert werden kann.

5 HeinerLiner werden zur Rollstuhlmitnahme umgebaut. Über 300 Rollstuhltransporte können 2022 durchgeführt werden.

Vom Bahnhof direkt an den Campus Lichtwiese: Die Bauarbeiten für die Lichtwiesenbahn sind erfolgreich abgeschlossen.

Die erste TINA berührt zum ersten Mal Darmstädter Boden