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Das spricht für die Lichtwiesenbahn

Kapazität

2020 an der Lichtwiese 45 Prozent mehr Fahrgäste

Verkehrsprognosen sagen für das Jahr 2020 täglich rund 8700 Fahrgäste an der Lichtwiese voraus. Das entspricht einem Anstieg von 45 Prozent innerhalb weniger Jahre. Ein solches Fahrgastaufkommen lässt sich allein angesichts der Verkehrsdichte in Darmstadt mit Gelenkbussen betrieblich nicht mehr bewältigen, denn dafür wären rechnerisch bis zu 16 Busse in der Stunde erforderlich. Eine Straßenbahn fasst etwa zweieinhalb so viel Personen wie ein Gelenkbus, so dass acht Fahrten in der Stunde ausreichen. Die Straßenbahn bietet darüber hinaus Platz für einen weiteren Fahrgastanstieg. Die neue Linie 2 bietet die Kapazitäten, die wir brauchen und die kein Angebot mit Bussen erfüllen kann - weder konventionell noch elektrisch.

Die Kapazität der Busse zum Campus Lichtwiese reicht künftig nicht mehr aus. Bild: HEAG mobilo

 

Angebotsqualität

In 17 Minuten ans Ziel

Der Bau der Lichtwiesenbahn bietet die Chance, den Standort Lichtwiese der Technischen Universität Darmstadt an das Straßenbahnnetz anzuschließen und dadurch dessen Attraktivität noch zu steigern. Die geplante Streckenerweiterung steht auch für eine umweltfreundliche und attraktive Nahverkehrsverbindung von der Darmstädter Innenstadt in das Naherholungsgebiet Lichtwiese und zu den dortigen Sportanlagen. Dabei fährt sie nahezu durchgängig auf einer separaten Trasse und ist daher schon systembedingt pünktlicher. Mit der Lichtwiesenbahn sind es vom Hauptbahnhof bis zum Campus nur noch 17 Minuten, zwei Minuten weniger als mit den Bussen der Linien K und KU. Die neue Linie 2 bedeutet gleich in mehrerer Hinsicht eine Verbesserung des ÖPNV-Angebots: sie ist schneller, pünktlicher und bietet mehr Fahrgästen Platz.

Verkehrliche Entlastung

129 Busfahrten weniger

Durch die Lichtwiesenbahn werden die Bürger im Wohngebiet Woogsviertel deutlich von der derzeitigen starken Busbelastung durch die Linien K und KU in der Roßdörfer Straße entlastet. Die Linie K wird seltener fahren, die Linie KU entfällt komplett. Die verbleibenden Fahrten der Buslinie K bieten den Bewohnern einen besseren ÖPNV-Service, da Studierende und TU-Angestellte diese nicht mehr im bisherigen Maße nutzen werden. Die Linie K ins Woogsviertel wird stark entlastet. Heute können zu Spitzenzeiten Schulklassen oder Familien mit kleinen Kindern die Linie zum Vivarium nicht nutzen.

Weniger CO2-Emissionen in Darmstadt

Die Buslinie K fährt künftig seltener und die Buslinie KU entfällt ganz, entsprechend verringert sich die CO2-Belastung. Alle Straßenbahnen der HEAG mobilo fahren CO2-neutral.